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160.VV des BJR

Vom 18.-20.März fand die 160.Vollversammlung des BJR im repräsentativen Novina Hotel in Nürnberg statt.

Die Anwesenden Vertreter*innen der Vereine und Verbände hatten sich ein straffes Programm vorgenommen, um dem aktuellen Kriegsgeschehen mit all seinen Auswirkungen auf die Kinder und Jugendlichen den angemessenen Raum zu geben. Es wurde eine Resolution verabschiedet, die unter anderem die Forderung nach einem Deutsch-Ukrainischen Jugendwerk beinhaltet.

Als Landesverband der bayerischen Stadt- und Gemeindejugendpfleger*innen werden wir alles uns Mögliche unternehmen, um dem Leid und der Not, welche durch diesen menschenverachtenden Angriffskrieg verursacht werden, vor allem für die Kinder und Jugendlichen entgegenzuwirken.

Unter den zahlreichen Anträgen an die Vollversammlung war auch einer der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Jugendpflege. Dieser formulierte den Wunsch, dass es zukünftig auch den hauptberuflichen Arbeitsfeldern der Jugendarbeit in Bayern, der Kommunalen Jugendpflege in den Landkreisen, der Stadt- und Gemeindejugendpflege, den Streetworker*innen auf den Straßen und den zahlreichen Kolleg*innen in den Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Bayern gestattet werde, der Vollversammlung Anträge zu unterbreiten. In Hinblick auf den steten Zuwachs dieser Arbeitsfelder, sowie den drängenden Herausforderungen unserer Zeit, wird ein enger Schulterschluß von Engagement und Fachlichkeit als Vorteil gesehen; das Abstimmungsrecht über die Anträge verbliebe nach wie vor bei den Vereinen und Verbänden.

In der Diskussion über diesen Antrag wurde sowohl von Seiten des Präsidiums, als auch von Verbandsvertreter*innen auf den Kern des BJR verwiesen, der sich als Organisation der Vereine und Verbände gegen eine Einbindung der Fachkräfte ausspricht; entsprechend wurde der Antrag abgelehnt.

Auf der Vollversammlung wurden natürlich noch weitere Anträge und Positionspapiere verabschiedet.

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