AGJB

156.VV des BJR

Fachlichkeit -Solidarität-Haltung

Am vergangenen Wochenende, 16.-18.Oktober, fand in Regensburg die 156.Vollversammlung des BJR statt. Das Schwerpunktthema Digitalisierung wurde durch eine Vortrag der Direktorin des Instituts für Medienpädagogik (JFF), Kathrin Demmler behandelt, aber auch als Inhalt einiger Beschlüsse ausgiebig diskutiert. In diesem Rahmen wurde als “best practice” auch die Jugendapp aus der Schweiz vorgestellt; Raphael Freuler präsentierte diese bereits auf unserer Landestagung 🙂

Es galt zahlreiche Beschlüsse zu fassen, Positonen zu formulieren und in Nachtarbeitsgruppen Konsens zu erarbeiten.

Für unser Arbeitsfeld sind hier im Besonderen ein Antrag auf Initiative des Sportverbands, sowie die Verabschiedung der OKJA Standards zu erwähnen.

Die Delegierten folgten dem Antrag der Bayerischen Sportjugend:

Außerschulische Jugendarbeit stärken – Zukunftsperspektiven von Kindern und Jugendlichen durch Corona-Maßnahmen nicht gefährden!

Ein auch in unseren Reihen aktuell diskutierter, öffentlicherAufruf, “…insbesondere die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen jenseits von Schule und Kita im Blick zu behalten und durch die Unterstützung, wo möglich, sowie der Aufrechterhaltung von Angeboten der außerschulischen Jugendarbeit weitestgehend gerecht zu werden und ihnen Raum zu geben…”

Des Weiteren natürlich die Verabschiedung der OKJA Standards; ein Arbeitsfeld, das mit dem unseren eine größere Schnittmenge trägt. Wir freuen uns, dass der auch auf unserer Landestagung vorgestellte Entwurf noch einmal etwas nachjustiert werden konnte.                                                        Auf Antrag der Vorsitzenden des KJR Nürnberg, Jessica Marcus wurden zahlreiche Änderungen diskutiert. Der Punkt des Fachkräftegebots, der ja bereits zum Thema im Arbeitsfeld wurde, konnte in intensiven, lösungsorientierten Gesprächen mit Vertretern der OKJA, ABJ, des BJR und natürlich uns in kollegialem Einvernehmen geklärt werden.

So überabreitete der LV nochmals die Vorlage, die nun sinngemäß eine Rücksprache mit dem öffentlichen Träger der Jugendhilfe (i.d.R. dem kommunalen Jugendpfleger) vorsieht, sollte die Qualifikation der Fachkraft Fragen aufwerfen 😉   Herzlicher Dank geht hier an alle Beteiligten, die sich allesamt mit großem Engagement für die Sache einbrachten.

Großer Respekt gilt auch der Vorsitzenden der VV, Paula Tiggemann, sowie dem BJR, die auch unter den aktuellen Rahmenbedingungen eine Vollversammlung ermöglichten, die allem fachlichen Anspruch und Selbstverständnis der bayerischen Jugendarbeit gerecht wurde.

Danke schön 🙂

 

Ausführliche Infos, Beschlüsse, Präsentationen etc…:

156.Vollversammlung