Anfang März fand die alljährliche Koordinierungstagung der hauptberuflichen Arbeitsfelder in der Bayerischen Jugendarbeit statt.

Moderiert vom Referenten Matthias Hummel, zuständig für die OKJA und Abenteuerspielplätze, konnten die Arbeitsfelder in gemeinsamen Austausch  die anhaltenden und aktuellen Herausforderungen für die bayerische Jugendarbeit beleuchten.

Die Landesverbände, in Vertretung mehrerer tausend Fachkräfte, betonten allesamt die Wichtigkeit funktionierender Strukturen, um die Kinder- und Jugendarbeit auch zukünftig erfolgreich gestalten zu können.

Nach verbandsinternen Sitzungen wurde unter Zusammenführung der jeweiligen Perspektiven im Plenum ein Impulspapier an den Bayerischen Jugendring in seiner Zuständigkeit als Landesjugendamt verfasst. Hierin finden sich bedarfsorientierte Rahmenbedingungen formuliert, welche zur Sicherstellung des gesetzlichen Auftrags der Kinder- und Jugendarbeit von den Verbänden der Fachkräften als notwendig erachtet werden.

Des Weiteren konnten als Referenten Christian Schroth und Clemens Scheerer begrüßt werden. Christian berichtete den Arbeitsfeldern vom aktuellen Kenntnisstand des BJR in Bezug auf die Einführung des Ganztagesanspruchs. Ein vom Jugendring verfasstes Positionspapier, welches die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen, aber auch jene der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit aufzeigt wurde intensiv diskutiert. 

Clemens stellte die neu geeschaffene Servicestelle für Jugendbeteiligung vor. Zusammen mit seiner Kollegin Juli Krolop bieten sie ein breites Spektrum an Unterstützungs- und Beratungsleistungen für erfolgreiche Jugendbeteiligung in den Kommunen.